03.10.2021
Die Route beginnt bei der Alpwirtschaft Sahli. Zuerst wandern wir auf der Schotterstrasse bis zur Abzweigung Glattalp. Es wird steiler. Über Läcki, eine Weide mit Salzleckstelle für das Vieh, vorbei am Chneu, ein als Knie wirkender Hügel. Weiter über Mütschen bis zur Kreuzung der SAC Glattalphütte.
Von der Glattalphütte folgt man dem Wanderwegweiser Richtung Glattalpsee. Nachdem man dem Schotterweg ca. 10 Minuten gefolgt ist, passiert man die Bergwirtschaft Glattalp. Vorbei am Wanderwegweiser in Richtung "Seeloch" führt der Schotterweg nach einer Viertelstunde Gehzeit an ein Nebenbecken des Glattalpsees.
Auf dem gleichen Weg gehts wieder zurück bis zur Alpwirtschaft Sahli.
10.10.2021
Der Nebel steckt weit oben. Doch wir sind überzeugt, die Sonne heute geniessen zu können. Wir parkieren in Goldau A4 bei der Autobahn-Ausfahrt. Wir gehen ein Stück der Chräbelstrasse entlang und dann links rüber über den Goldbach in den Wald. Im Zick-Zack geht es aufwärts bis zur Chneustrasse. Dieser geht es dann eine ganze Weile entlang. Als dann endlich ein Wegweiser nach links zeigt, gehts in vielen Kehren steil bergauf durch den Wald. Der Nebel wird jetzt dichter. Im Gebiet Hinteregg erreichen wir eine Hochebene. Die Sonne drückt den Nebel langsam weg. Bei der Alp Rotenflue Allmig gehen wir links Richtung Dossen und dann hinauf zur Scheidegg. Was für ein Panorama. Beim Kiosk finden wir ein wunderschönes Plätzchen an der Sonne. Mit der Seilbahn fahren wir runter bis zum Chräbel und von da zu Fuss zum Parkplatz.
17.10.2021
Wir starten beim Parkplatz an der Robert-Durrerstrasse. Wir gehen vorbei an der Talstation der Stanserhornbahn bis zum Dorfplatz, dann beim Winkelried-Denkmal vorbei, hinauf zur Klostermatte. Schon bald haben wir eine wunderbare Aussicht auf Stans runter.
Wir gehen eine zeitlang der Strasse entlang bis zum Abzweiger nach links im Kniriwald. Nach 2 Stunden erreichen wir die Alp Chalcherli auf 1161 m.ü.M. Hier machen wir eine kurze Pause.
Nach der Stärkung gehts weiter hinauf, unter der Felswand entlang. Immer noch alles im Schatten, aber immer wieder tolle Tiefblicke. Auf 1550 m.ü.M. dann endlich die Sonne. Auf dem Blatti hat man eine grandiose Rundumsicht.
Nun ist es nicht mehr weit. Ab der Rinderalp geht es noch einmal in steilen Kehren hinauf, aber bereits mit dem Ziel im Visier. Oben angekommen ist das Panorama unbeschreiblich. Ich sehe Eiger, Mönch und Jungfrau.
Den Abstieg geniessen wir mit der Cabriobahn.
Und zum Schluss zeigt sich auch der Sonnenuntergang von der schönsten Seite.