2020

Natürlich zeigen wir dir auch im Jahr 2020 was wir in der Freizeit so treiben.

Melchsee Frutt

1.1.2020

Winterspaziergang von der Bergstation zur Tannalp

Rossberg

5.1.2020

Wir starten bei der Kapelle Obheg und wandern zum Wildspitz. Wer jetzt denkt wir kehren hier ein, der täuscht sich. Der Abstecher zum Gnipen muss noch sein. Der Wald präsentiert sich wie im Winter-Märchen. Die Äste hängen schwer von gefrorenem Tau und kleinen Eiszapfen zum Lutschen. Die Aussicht auf dem Gnipen ist unbezahlbar. 12 Heissluftballone steigen in den Himmel. Zurück im Wildspitz gibt's für Benno eine Suppe und Tee. Ich genehmige mir einen Nussgipfel und ein Rivella.

Der Abstieg ist dann herausfordernder, da durch das Antauen des Bodens die Oberfläche matschig und rutschig wurde.

Spirstock

26.01.2020

Wir starten mit den Schneeschuhen beim Parkplatz Eselstritt. Viel Schnee liegt nicht. Zum Teil gehen wir über abere Stellen. Ab der Sternegg ist der Boden durchwegs im Winterweiss und das Schneeschuhwandern macht richtig Spass.

Frühlingstag

22.02.2020


Ein wunderschöner Frühlingstag am Fasnachts Samstag.

An der Reuss

23.02.2020

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Finnisch Lappland

07.03.2020

Startklar um 09.15 Uhr. Ohne Stau erreichen wir den Flughafen Zürich. Wir parkieren das Auto im 5. Stock und geben den Schlüssel ab.

Nun heisst es einchecken, resp. Koffer abgeben und dann die Zeit mit warten verstreichen lassen.

Fast pünktlich hebt die kleine Maschine der Edelweiss ab und steuert nach Rovaniemi. In Rovaniemi schnuppern wir an der klaren frischen Abendluft. Ein Bus bringt uns in das 100 km entfernte Luosto. In Luosto steigen wir um in einen kleineren Bus, da die Strassen eng und auf beiden Seiten mit Schneemauern begrenzt sind. Unser Domizil, ein Reihenblockhaus, ist 2.13 km vom Zentrum entfernt, direkt an dem zugefrorenen Outalampi (See). Es ist klein aber heimelig eingerichtet. Natürlich darf hier auch die Sauna nicht fehlen. Sogar eine Abwaschmaschine, Toaster, Mikrowelle, Kaffeemaschine und ein Wasserkocher gibt es.

Das Nachtessen liegt bereit zum Aufwärmen. Auch ein Frühstück für Morgen steht bereit.

 

08.03.2020

Heute ist Einkaufen angesagt. Im Kontiki-Büro bekommen wir einen Overall, Schneeschuhe, -Stöcke und einen Tretschlitten. Im einzigen Laden gehen wir das nötigste einkaufen. Auf dem Einkaufszettel steht 'leipäjuusto' (Quietschkäse), 'makkara' (Wurst) und Fazer-Schokolade. Natürlich auch noch Brot und Eier, Kaffee und Kaffeefilter, Konfi und Butter. 

Um 18 Uhr sind wir dann zum Kontiki-Apéro im Zentrum eingeladen. Es gibt den beliebten Moltebeerentee und ein paar Häppchen. Die Moltebeere sieht von der Form her aus wie eine Brombeere, ist aber fast goldfarben.

Den Nachmittag haben wir verschlafen, bevor wir wieder ins Zentrum zum Apéro schreiten.

09.03.2020

Zuerst wird ausgiebig gefrühstückt. Leider ist es viel zu warm und es regnet. Zusätzlich geht auch ein stürmischer Wind. So geniessen wir einfach noch etwas das Nichtstun. Dann um 12 Uhr scheint es nicht mehr zu regnen, aber ist es immer noch stark bewölkt. Mit den Skistöcken und Gamaschen starten wir unsere erste Entdeckungstour. Beim Parkplatz Ukko-Luosto der Amethyst Mine nehmen wir den linken unteren Weg Richtung Lampivaara Café. Wir stapfen durch verschneite Wälder mit skurilen Baumgestalten. Nach ca. 2.5 km erreichen wir das Café. Die Toilette ist in einem separaten Gebäude nebenan. Wie sollte es auch anders sein, natürlich nur ein Plumpskloo aber mit WC-Brille. Hier würde das Wasser wahrscheinlich die meiste Zeit einfrieren. Im Café ist es herrlich warm. Wir geniessen einen Beerentee. Zum 'kahvi' geniesst man hier am liebsten 'korvapuusti', ein Hefegebäck mit Zimt und Kardamom und 'munkki', die an Donuts erinnern. Wir probieren den 'munkki'.

Frisch gestärkt geht's weiter über den Pikku Luosto Hügel. Von hier hätte man eine atemberaubende Aussicht. Leider war heute nichts mit Aussicht oder Weitsicht.

 

Zurück im Haus bereiten wir unser Nachtessen vor. Es gibt Lachs und ein paar Müscheli. Schliesslich brauchen wir noch etwas Energie für die Nordlichtsuche auf Schneeschuhen. Heute ist Vollmond und die Wettervorhersage beschert uns Sicht auf den Vollmond.

Um 19 Uhr starten wir mit dem Guide und 2 anderen Paaren. Der englischsprechende Guide führt uns an der Talstation beim Skilift vorbei durch die verschneite Landschaft hinauf auf einen Hügel. Hier haben wir freie Sicht auf Luosto. Der Vollmond zeigt sich auch meistens und färbt den Himmel rötlich. Es sind zwar keine Nordlichter zu sehen, aber die Aussicht ist trotzdem wunderschön. Wir gehen noch ein Stück weiter nach oben, bevor es dann auf frischen Schneefeldern wieder zurück geht.

10.03.2020

Stahlblauer Himmel und Sonnenschein. So präsentiert sich der heutige Morgen. Damit haben wir wirklich nicht gerechnet. Sonst wären wir früher aufgestanden. Nichts wie raus. Der Wind zieht wieder Wolken auf. Es ist 10.30 Uhr als wir gestärkt vom Frühstück draussen die Schneeschuhe anschnallen. Wir marschieren wieder in Richtung Parkplatz der Amethyst Mine. Dort gehen wir dann aber gerade aus über die Strasse und ins Gelände. Hier ist nur gerade mal eine Skispur von gestern noch knapp zu erkennen. Dieser folgen wir. Es geht steil aufwärts. Bald haben wir auch schon die Baumgrenze erreicht. Es weht nun ein eisiger Wind um unsere Nasen. Die Schneedecke ist hart, wahrscheinlich vom Wind glatt gefegt. Auf einer kleinen Anhöhe legen wir eine Fotopause ein.

Weiter geht es bergauf. Wir suchen den idealen Weg hinauf. Schon bald können wir die Wetterstation von weitem sehen. Apropos Wetter. Es wird immer frostiger und auch die Sonne zeigt sich kaum noch. Und dann sind wir oben auf dem Luosto, welcher stolze 514 m.ü.M. in die Höhe ragt. Die Aussicht ist grandios. Wir haben das Gefühl, komplett in einer anderen Welt gelandet zu sein. Die Winde haben hier viele Skulpturen in den Schnee gefräst. Es ist sibirisch kalt und keine anderen Menschen in Sicht. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie kalt es hier im Januar ist, wenn es unten schon -25 Grad ist. Wahrscheinlich ist es jetzt sehr mild für diese Verhältnisse.

Nach dem wir diesen eindrücklichen Ort bewundert und fotografiert haben, geht der Weg als Höhenweg bis zum Skilift. Wir überqueren die Skilift und staunen weiter. Eine verschneite Baumlandschaft. Bäume, die sich dem Gewicht des Schnees beugen und dadurch verschiedene Sujets entstehen. Durch diese verschneite Landschaft wandern wir nun bergabwärts. Nach 3 Stunden haben wir den Skilift und das Restaurant von Luosto erreicht. 

11.03.2020

Es schneit. Die Landschaft ist wieder in ein schneeweisses Kleid gehüllt. Den Vormitttag geniessen wir mit Nichtstun. Gemütlich frühstücken, die Eindrücke von gestern nochmals erleben. Um 14 Uhr beginnt das Abenteuer mit den Huskys.

Zuerst gibt es eine kurze Theorie, welche der Guide auf amüsante Art und Weise demonstriert. Dann wird uns ein 6er-Gespann zugeteilt. Die Hunde jaulen und bellen und springen ins Geschirr. Sie wollen endlich rennen. Ein bisschen mulmig ist mir schon. Einer der Betreuer löst dann den Strick und schon spurten die 12 Beine los. Es ist unglaublich, was für eine Kraft da vorne los geht. Immer wieder muss ich auf die Bremse stehen, um sie etwas zurück zu halten. Stoppen ist für mich ein Kraftakt. Mit beiden Füssen auf die Bremse stehen und mein Gewicht voll drauf drücken und bloss nicht nachlassen bis der Schlitten fest gebunden ist. Bei Halbzeit wechseln wir die Position. Nun ist Benno der Schlittenführer. Unterwegs halten wir Rast. Es gibt Kaffee und Kuchen, wobei uns ein Musher von der Arbeit und vom Leben mit den Hunden erzählt. Danach gehts wieder zurück zur Farm.

Ein eindrückliches Erlebnis.

Am Abend steht ein traditionelles Essen in einer typischen finnischen Holzhütte auf dem Programm. Es wird an einem offenen Feuer gekocht. Der Lachs grillt bereits auf einem Holzbrett vor sich hin. Zuerst wird uns ein Holz-Tablett gereicht. Dies dient als Tisch. Dann wird eine Waldpilzsuppe in einer Holzschale und einem Holzlöffel serviert. Sehr fein. Als Hauptgang gibts den Lachs mit Kartoffeln und Gemüse. Ein sehr fein gekochtes Menü. Zum Dessert darf sich jeder selber ein Pancake am offenen Feuer brutzeln.

12.03.2020

Heute weckt uns das Vibrieren der Uhr bereits um 07.30 Uhr. Wir haben heute zur Schneemobilsafari Panoramatour (Luosto Spezial) abgemacht. So stapfen wir nach dem Frühstück durch den Schnee ins Zentrum. Wir werden von unserem Guide erwartet. Es ist heute eine kleine Privattour, nur wir zwei und er. Der Guide ist ein Einheimischer. Nach einer kurzen Einweisung gehts auch schon los.

Anfänglich ist es komisch, da die Kufen so instabil sind. Aber man gewöhnt sich schnell daran. Wir brettern also hinter dem Guide her. Die Pisten sind alle gut markiert, weit hinaus in die Wälder. Zwischendurch fahren wir mal auf feinem Schnee ohne Vorspuren. Einfach cool.

Bei Halbzeit parkieren wir am Waldesrand bei einer kleinen finnischen Holzhütte. Der Guide packt Wasser und Kanne aus, setzt mit Holz Feuer an und stellt die Kanne mit Wasser über's Feuer. Nach 10 Minuten wird grob gemahlener Kaffee rein gegeben. Nach kurzer Zeit bekommen wir einen wohlriechenden feinen Kaffee, dazu Bisquits.

Nach dieser Stärkung fahren wir wieder Richtung Luosto mit dem Abstecher auf den kleinen Hügel. Leider ist es bewölkt, sonst würde man von hier aus ca. 100km weit sehen.

Hier finden wir auch Spuren von Hasen, aber die sind natürlich von unserem Lärm in Deckung gehoppelt.

Insgesammt eine coole Tour und für uns jeden Cent wert.

13.03.2020

Es schneit und stürmt. Die Temperaturen fallen. Trotzdem zieht es uns nach draussen. Angezogen wie die Eskimos stapfen wir durch Wind und Schnee zum Kontiki-Büro. Dort geben wir die Schneeschuhe, -Stöcke und den Trettschlitten ab. Nachher zieht es uns ins Café Amalilo. Auch nach einer Stunde ist es noch nicht besser. So kämpfen wir uns gegen Wind und Schnee durch die Strassen heimwärts.

Zurück im warmen Blockhaus geniessen wir noch die Ruhe bei einem Tee.

Um 17.30 Uhr sind wir wieder warm angezogen und bereit, den Weg ins Dorf ein letztes Mal anzutreten. Es ist mittlerweile -10°Grad, aber wolkenlos. Wir haben für den letzten Abend im Rest. Vaisko einen Tisch reserviert.

Apéro
Apéro
Rentier Tartar
Rentier Tartar
Rentier Burger
Rentier Burger
Vaisko Cheescake
Vaisko Cheescake

Nach dem Kaffee und Benno's finnischem Brandy machen wir uns ein letztes Mal auf den 2.13 km langen Heimweg.

Daheim

19.04.2020

Seelisberg

26.04.2020

Giswil - Sörenberg

17.05.2020

1300 Hm, 19.5 km in 6 Stunden
1300 Hm, 19.5 km in 6 Stunden

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Madranertal

21.05.2020

Mit Petra und Jörg geniessen wir eine Wanderung im wildromantischen Madranertal. Von Bristen zum Butzlisee und zurück.

Stuckli Chrüz

24.05.2020

Mit der ÖV fahren wir ins Flüeli Ranft. Ab hier gehts zu Fuss bergauf. Rund 1100 Hm. Die Aussicht entschädigt die Mühe und den Schweiss.

Bergab ist es sehr steil.

Buochserhorn

31.05.2020


Start oberhalb Hundachen, beim Parkplatz vom Vitaparcour auf 600 müM. Auf rot-weiss markiertem Weg über Buggenried zum Forsthaus. Nun blau-weiss via Ribihuisli. Doch dann verpassen wir irgendwie den richtigen Weg via Gitzitritt. Der Weg wird schmaler, unwegsamer mit Bäumen zum drüber klettern und vorallem ohne Steigung. Dann treffen wir auf den Weg Richtung Arhölzli. Das sollte eigentlich die Route zurück sein.

Kurz vor dem Gipfel geht mir komplett die Energie und Kraft aus. Ich muss mich hinsetzen. Liga geht den Rest alleine auf den Gipfel.

Nach einer halben Stunde kommt Liga wieder zurück und wir machen uns an den Abstieg.

Zum Abschluss dieser Tagestour gibt's Pizza beim Italiener in Buochs am See

Pilatus via Heitertannliweg

12.07.2020

Pünktlich um 08.15 Uhr fahren wir los in Richtung Eigenthal. Um 9 Uhr sind wir ready to go. Zuerst wandern wir ca. 15 Minuten gemütlich dem Fluss Rümlig entlang. Kurz vor «Unter Lauelen» zweigt der Weg links ab. Der Weg zur Alp Ober Lauelen hoch ist etwas unangenehm, ein Karrweg mit vielen Steinen. Nach der Alp Ober Lauelen überqueren wir den Lauelenbach und steigen die Alpweide empor. Ab hier wird der Weg etwas anspruchsvoller und führt geschickt angelegt durch die steile, felsdurchsetzte Flanke hoch (an einigen Stellen seilgesichert). Der Weg ist nirgends stark ausgesetzt, bei Nässe aber doch an einigen Stellen unangenehm. Sobald die Klimsenkapelle in Sicht wäre (leider gerade Nebel), flacht der Weg wieder etwas ab und führt auf einem Wiesenpfad zum Klimsensattel hoch, wo auch die Klimsenkapelle steht. Trotz kühlem Wind und kaum Sicht schnappen wir uns ein frei gewordenes Bänkli und packen unseren Proviant aus. Zwischendurch lichtet sich der Nebel und der Esel (Gipfel auf dem Pilatus) zeigt sich kurz.

Ab der Kapelle führt der Weg mit angenehmer Steigung in stetem Zickzack den steilen Schlusshang empor. Oben angekommen biegen wir rechts ab, über das Chriesiloch (Metallleiter in der Drachenhöhle) via Oberhaupt zum Gipfelplateau. Die Aussicht ist atemberaubend. Nach ein paar Fotos treten Liga und ich noch den Aufstieg zum Esel an, während Benno sich bereits auf der Hotel-Terrasse gemütlich macht. Der Name dieses Pilatusgipfels ist bis heute nicht genau abgeklärt. Man vermutet, dass die Bezeichnung «Esel» mit der Form des Gipfelaufbaus einen Zusammenhang hat. Jedenfalls ist die Aussicht grandios. 

Nach dem Abstieg vom Esel gesellen wir uns zu Benno und geniessen einen feinen Kaffee. Mit Schutzmaske ausgerüstet fahren wir mit der Pilatus-Bahn zur Fräkmüntegg. Hier steigen wir aus und wandern vorerst vorbei an der Rodelbahn hinauf zur Lauelenegg und wieder hinunter zur Alp Ober Lauelen. Unterwegs quert man mehrmals die Kantonsgrenze von Nidwalden und Luzern und hat meist tolle Sicht auf zahlreiche Gipfel der Emmentaler Alpen. Nun biegen wir wieder in den Karrweg ein und folgen dem Weg bis zur Alpwirtschaft Unterlauelen. Auf der Terrasse geniessen wir das wunderbare Wetter lassen die Eindrücke des Tages nochmals revue passieren.

Auch Benno ist vom heutigen Tag begeistert und schliesst eine weitere Wanderung auf den Pilatus nicht mehr aus.

Andermatt

17.07.2020

Ein neues Abenteuer beginnt. Mit unserem Peugeot Rifter und der QUQUQ-Box fahren wir den Stellplatz in Andermatt an. Das Nachtessen geniessen wir in einem der vielen Restaurants. Vor dem Schlafen kochen wir uns einen Tee.

18.07.2020

Die Nacht war kalt und feucht.

Nach einem improvisierten Frühstück starten wir unsere Tagestour. Ziel ist "mein" Leuchtturm auf dem Oberalppass.

Zuerst gehen wir durchs Dorf Richtung Bahnhof. Dort steigen wir hinauf Richtung Gütsch. Nach 2 Stunden erreichen wir die Bergstation Gütsch.  Das im letzten Dezember eröffnete Bergrestaurant Gütsch lädt zur Jause ein. Die Terrasse ist unglaublich schön mit grandioser Aussicht. Es bleibt nicht bei "etwas kleines Essen" Die Karte bietet nicht viel, aber das was es gibt ist nicht "null acht fünfzehn" und sehr spannend. Weiss gar nicht wie ich das beschreiben soll. Auf jeden speziell in jeder Hinsicht. Benno bestellt nichts ahnend ein Luxus-Bier. Die Rechnung bestätigt den Eindruck 💰💰💰. Aber es war wirklich sensationell.

Wir müssen aber weiter, denn ich will unbedingt auf den Leuchtturm. Wir steigen nicht bis zum Schneehüehnerstock auf, sondern der Skipiste entlang traversierend runter zum Oberalppass.

Mit meinem roten Schlüssel öffne ich die Leuchtturmtüre. Eine Wendeltreppe führt nach oben. So cool. Ich stehe oben auf einem Leuchtturm! Einige Besucher suchen eine offene Türe😂 Das fühlt sich gut an.

Mit dem Zug fahren wir zurück nach Andermatt.

19.07.2020

Nach dem kleinen Frühstück (Kaffee und 1 Brötli) packen wir zusammen. Während ich den Müll entsorge, startet Benno schon mal das Auto und fährt raus aus dem Stellplatz. So ist der Plan. Aber er kommt nicht. Wartet er auf mich, bis ich zurück komme? Scheint so. Also gehe ich zum Platz zurück. Der Motor läuft, aber er bewegt sich nicht. Die automatische Bremse entriegelt nicht😆. Da kommen gleich Erinnerungen an Schottland hoch. Da warteten wir auf die Fähre und standen an erster Stelle. Und als der Fährbegleiter winkte, bewegte sich der Mercedes nicht. Das war peinlich😀

Aber heute finden wir es raus. Und los geht's Richtung Realp. Beim Wieler Zumdorf parkieren wir unser Auto. Ab hier geht's zuerst der Reuss entlang bis nach Realp Dorf. Eingangs Dorf führt der Weg steil hinauf, im Zickzack durch den Wald zur Lochbergegg.

Dieser Aufstieg bietet eine unglaubliche Fülle an Landschaftseindrücken und ist zugleich auch ein Teil des bekannten Urschner Höhenwegs. Obwohl der zeitliche Bedarf deutlich höher ist als beim normalen Anstieg vom Tiefenbach, lohnt sich die Wahl dieser Route auf jeden Fall.

Von Realp (1538 m) auf dem perfekt angelegten Wanderweg durch den nördlich gelegenen Schutzwald in zahlreichen Kehren zur Wasserfassung des Lochbergbachs. Der Weg führt nun durch die Moorlandschaft von Saasegg, südlich am Sunnig Berg vorbei und in einem Bogen gegen Osten zur Albert-Heim-Hütte.

Camping Feeling

02. - 05.09.2020 im Wallis

Auf dem Camping Botza in Vétroz finden wir einen grossen schönen Platz. Nico ist mit Shiro auch dabei.

03.09.2020

Nach einer kühlen Nacht gibt es Frühstück um halb 10. Nach der Stärkung fährt uns Nico nach Sierre, wo wir unsere Wanderung starten.

Die Wanderung führt von Sierre via Pfynwald, Rosensee, L’Ermitage, Pfafforetsee, Pfyndenkmal, Illgraben zur spektakulären Bhutan Hängebrücke nach Leuk. Auf der anderen Seite der Brücke wartet Nico und Shiro bereits auf uns.

04.09.2020

Heute wollen wir das Schloss Tourbillon in Sion erklimmen. 1788 wurde das Schloss durch den grossen Stadtbrand zerstört.

Tessin

18. - 20.09.2020 im Valle Maggia


Der Campingplatz ist eingebettet im Grünen, im Sommer beschattet und vor der heissen Sommersonne geschützt. Die Parzellen befinden sich nahe des Maggia-Flussufers in naturnaher Umgebung.
Der Campingplatz ist eingebettet im Grünen, im Sommer beschattet und vor der heissen Sommersonne geschützt. Die Parzellen befinden sich nahe des Maggia-Flussufers in naturnaher Umgebung.

Am Freitag Abend um ca. 22 Uhr erreichen wir den Campingplatz. Im hintersten Teil, direkt an der Maggia, finden wir einen ruhigen Platz. Kurz aufstellen, Strom anschliessen und noch gemütlich ein Bierchen trinken. Es ist wunderbar warm und richtig erholsam.

Wir schlafen herrlich. Am Morgen frühstücken wir gemütlich. Mit Kaffee, Tee und allem was dazu gehört. Nach dem feinen Zmorge schnüren wir die Wanderschuhe an, packen den Rucksack und ab gehts zur Bus-Station.

Der Bus ist ziemlich voll. In Maggia Zentrum steigen wir aus. Wir folgen der wildromantischen Rundwanderung durchs Valle del Salto - einem Seitental des Maggiatals - mit vielen zu bewältigenden Höhenmetern, aber auch mit zahlreichen landschaftlichen Höhepunkten. Die schön gelegene Capela Santa Maria della Pioda, die typischen Rustici, unzählige Steintreppen, kleinere und grössere Wasserfälle und Bäche, gewaltige Tiefblicke in dieses ursprüngliche Tal.

Vitznau - Rigi

06.11.2020

Wir starten in Vitznau bei der Talstation Wissiflueh und nehmen die Route St. Antoni - Hinterbergen - Oberstafeln - Rigi Kaltbad. Nach einer Stunde schweiss treibenden Aufstiegs dringen die ersten Sonnenstrahlen durch.

Gisikon - Auw

15.11.2020

Ein wunderschöner Herbsttag. Nach dem Brunch mach ich mich auf zu Mams nach Auw.

Über Pfaffwil, Dietwil dem Freiämter Weg entlang. In Dietwil entscheide ich mich für den Bergweg.

Zum Bergweg gings als der Oberdorfstrasse entlang. Auf der Höhe im Wald habe ich dann wohl irgendwo den Abzweiger verpasst. So kam ich nach Sulzberg. Nun halt Richtung Fenkrieden, Aettenschwil, hoch zur Kapelle St. Verena. Von dort nach Meienberg und Auw.

Kapelle St. Verena
Kapelle St. Verena

Guarda Val Lenzerheide

28./ 29.11.2020

Wir gönnen uns eine kurze dafür intensive Auszeit im Maiensässhotel Guarda Val.

Guarda Val ist kein Hotel, wie du es kennst. Es ist Kraftort und Ruhepol, Energiezentrum und Refugium. Guarda Val besteht aus elf bis zu 300 Jahre alten Maiensässen inmitten ursprünglicher Bergwelt.

Nebst den üblichen Wellness-Angeboten habe ich uns ein Guarda-Sana-Päckli "Gemeinsame Usziit" gebucht. Darin enthalten ist ein Salz-Kräuter-Peeling und anschliessend entspannen im Molkenbad. Abschliessend eine 50-minütige Massage.

Zum Abendessen geht's ins Crap Naros. Hier gibt es Bündner Spezialitäten. Wir entscheiden uns für das Bündner Menü, von allem ein wenig. Nur das Wort "wenig" hat wohl nicht immer die gleiche Bedeutung... es ist wohl eher von allem etwas zuviel. Aber sensationell! 

Nach dem etwas zuvielen Essen muss ich einen Spaziergang bei Minus 5°Grad unbedingt machen.

Am nächsten Morgen gibt es im Gourmet Restaurant Guarda Val Frühstück. Es gibt alles was das Herz begehrt. Leider können wir gar nicht viel essen, das Nachtessen ist noch nicht verdaut. Aber es ist trotzdem sehr gemütlich beim Kaffee trinken.

Danach geht's ans Packen, Auschecken und die Sonne geniessen, bevor wir wieder in den Nebel eintauchen.

1. Skitour Weglosen

18.12.2020

Einsteiger-Skitour, die praktisch bei jeder Lawinen- und Wetterlage gemacht werden kann. Im unteren Teil ein längeres Stück auf der Forststrasse, oben weite und offene Hänge. Die Druesberghütte liegt ideal auf etwa halbem Weg. 

Reto und Nadja führen uns auf unsere 1. Skitour. Mit vielen wichtigen Tips und Übungen, wie Spitzkehren erreichen wir die Druesberghütte.

St. Moritz mit Fam. Schär

Samstag, 26.12.2020

Treffpunkt am 26.12.20 um 13 Uhr auf der Raststätte Heidiland. Es wimmelt nur so von Autos und Personen. Und dies auch ohne die sonst so zahlreichen Cars. Wir holen uns was zu trinken und warten auf Tanja, Martin, Flavia und Nuria. Mit einer halben Stunde Verspätung treffen auch sie hier ein.
Wir fahren weiter über den Julierpass. Leichter Schneefall setzt ein und vorne fährt einer mit knapp 30 km/h. Von hinten kommt ab und zu ein ungeduldiger Depp und überholt, was zu komischen Situationen führt. Wir treffen zuerst vor der beschriebenen Garage ein. Ich steige aus und frage einen Herrn, wo das Haus 48 Munt Sulej ist. Was für ein Zufall, dass ich genau Philippo, den Abwart des Hauses und der Garage angesprochen habe. Er führt uns zum Haus und zeigt den Männern nachher auch noch die Garage.

Nachdem alles ausgeladen und in der Wohnung verstaut ist kochen unsere Männer am ersten Abend  für uns. Es gibt Spaghetti Bolognese und Salat. Nach dem Abwasch beginnen wir mit dem Spiel TABU. Die Mädels haben die glorreiche Idee, nach jedem falsch gewählten Wort muss ein Schnäpsli getrunken werden. Dann kommt irgend jemandem in den Sinn, wir könnten den Maccarena-Tanz aufführen. Jeder und jede spielt mit, die einen mit etwas mehr oder weniger Talent.

Sonntag, 27.12.2020

Beim Frühstück scheint doch dem einen oder anderen vieles in Vergessenheit geraten zu sein und nur mit den lustigen Videos vom Vorabend können wir die Lücken wieder füllen. Nach dem späten Frühstück gehen die einen auf die Piste mit der Bahn. Benno und ich gehen auf Skitour.

Gleich neben der Garage steigt ein Trampelpfad hoch. Dieser führt uns in den Schellenursli-Weg. Wir folgen dem Weg auf den Skiern bis zur 1. Höhe. Neben der Piste schlurfen wir mit den Skiern langsam den Berg hinauf. Wir üben auch immer wieder die Spitzkehren. Die Belohnung ist dann die Abfahrt.

Zum Znacht gibt es Asiatisches à la Schär.

Montag, 28.12.2020

Es schneit die ganze Nacht. St. Moritz ist in ein weisses Kleid gehüllt, wie bestellt zu meinem Geburtstag. Zur Überraschung gibt es eine Stofftasche und eine Schwarzwäldertorte zum Frühstück. Natürlich alkoholfrei. Auf der Skipiste ist absolutes Alkoholverbot.

Nachdem Frühstück fahren wir zur Talstation des Muottas Muragl. Dort mieten wir Schlitten fassen und auf den Berg mit der Bahn. 20 Kurven, 4,2 Kilometer Länge, 718 Höhenmeter - eine der rasantesten Schlittelbahn der Region. Das Geschwindigkeitserlebnis auf Muottas Muragl beginnt an der Bergstation und führt durch weiss überzuckerte Föhren- und Lärchenwälder hinunter ins Tal. Zum Znacht gibt es Pulled Pork Burger mit Kartoffelstock. Der Schweinshalsbraten war schon den ganzen Tag lang im Ofen.

Dienstag, 29.12.2020

Martin und die Mädels gehen auf die Skier. Tanja, Benno und ich fahren nach Morteratsch. Wir wandern mit den Schneeschuhen durch unberührte Landschaften, an gefrorenen Wasserfällen und -Läufe vorbei bis zum Bahnhof Bernina Suot.

Zum Znacht gibt es ein Raclett mit Grill.

Mittwoch, 30.12.2020

Wunderschönes Schneeschuh-Wetter

Am Abend kreiert Tanja eine feine Pizza aus dem uralten Backofen.

Donnerstag, 31.12.2020 (Silvester)

Heute ist Skifahren auf dem Programm. Wir fahren zur Talstation der Signalbahn und fahren bis zum Piz Nair nach oben.

Um 13 Uhr trifft auch Nico unten bei den Talstation ein

 

Am Abend geniessen wir Fleisch und Gemüse aus dem Tartarenhut.