Auch in diesem Jahr dürft ihr an unseren Ausflügen teilnehmen, uns via Chat oder Gästebuch eure Kommentare schreiben. Viel Spaß dabei.
Los gehts!
1.1.2019
Nichts mit ausschlafen. Um 8 Uhr vibriert meine Uhr am Handgelenk. Wir starten das neue Jahr mit einer Schneeschuhtour. Mit dem Auto fahren wir nach Lungern. Mit der neuen Seilbahn gehts hinauf zur Bergstation Turren. Bevor es nun aber auf die Tour geht, geniessen wir unseren ersten Kaffee im 2019.
Die Tour führt uns zuerst zum Tüfengrat. Ab hier stampfen wir auf einem langen schmalen Grat zum Steinmanndli auf den Gibel hinauf. Dies ist aber noch nicht genug. Das Kreuz auf dem Höch-Gummen ist das Ziel. Es geht steil, wirklich steil hinauf. Die Schneeschuhe müssen wir wie mit Steigeisen in den Boden stampfen, damit wir im vereisten Hang nicht abrutschen. Ein eisiger starker Wind erwartet uns oben auf dem Gipfel. Die Aussicht entschädigt alle Strapazen. Einfach fantastisch. Auf dem Abstieg steht uns das Rest. Schönbüel im Weg, wo wir etwas essen, bevor es dann zur Bergstation Turren zurück geht.
02.01.2019
03.01.2019
Heute Morgen starten wir kurz vor halb zehn mit dem Postauto nach Sent. Sent ist ein schmuckes Bergdörfli auf ca. 1440 m.ü.M. Ab hier gehts zu Fuss zum Einstieg des Winterwanderweges. Nun heisst es Schneeschuhe anschnallen und bis zum Bergrestaurant Vastur der Strasse entlang stapfen. Ab dem Restaurant ist der Weg zwar mit Pfösten bezeichnet, aber gepfadet wurde noch nicht.
Der Pfad führt uns zur Skipiste. Entlang der Abfahrtspiste steigen wir gemächlich hinauf bis zur Sömmi Bar. Wir haben bereits über 490 Höhenmeter hinter uns und ca. 5 km in den Beinen. Ein Tee resp. ein Orangenpunsch gibt uns wieder Energie für den nächsten Aufstieg.
Zuerst wandern wir rechts neben der Skipiste, dann queren wir diese und es geht steil hinauf im Neuschnee. Oben erwartet uns eine unglaubliche Aussicht!
Weiter gehts wieder der Skipiste entlang. Wir biegen links ab und schon sehen wir in der Ferne unser Ziel. Nun gehts 2 km mehrheitlich eben dem Pfad entlang. Es geht bergab entlang der Piste bis zum Jonvrai. Hier queren wir unter dem Sessellift und auf der anderen Seite wieder dem Wanderpfad bergauf. Steil bergauf. Und dies nur damit wir zur Bergstation Motta Naluns bergab gehen können. Unterdessen ist die Sonne von Wolken verdeckt und einige Grad kälter. Wir steigen in die Gondelbahn ein und lassen uns ins Tal transportieren.
04.01.2019
Wir starten hinter der Talstation der Gondelbahn und steigen hinauf bis zur Strasse nach Ftan.
In Ftan ziehen wir die Schneeschuhe aus und binden sie am Rucksack fest. Im Dorf geht der Winterwanderweg rechts ab und führt nun hinauf zum Prui. Zum Teil ziemlich steile Abschnitte, mal neben der Skipiste, mal dem Fluss entlang, aber immer auf einem sehr schön angelegten Winterwanderweg steigen wir auf 2060 m.ü.M zum Prui. Im Rest. Prümaran Prui geniessen wir einen Punsch.
Eigentlich wollte ich mit dem Schlitten runter fahren, aber Benno will noch weiter auf den Motta Naluns. Also schnallen wir die Schneeschuhe wieder an und wandern diese knapp 2 km auf den Motta Naluns. Mit der Gondel nach Scuol und die Rundtour schliesst sich.
Mit Chrigi von der Alpinschule Adelboden
19./20. Januar 2019
Samstagmorgen 05.45h geht das Abenteuer los. Nach 06.30h ist alles im Auto verstaut und wir fahren nach Adelboden. Bei der Alpinschule gibts erst mal einen Kaffee und Gipfeli. Hier bekommen wir auch die nötige Ausrüstung: Schaufel, Sonde und das LVS. Zuerst bekommen wir von Pit eine 1-stündige Theorie, bevors dann raus geht. Unser Guide heisst Chrigi und ist Aspirant. Die Gruppe besteht aus 5 Teilnehmern. Der 1. Tag beginnt mit der Einführung an einem Schneehang. Wie ist der Schnee aufgebaut? Wie steil ist das Gelände? Was sind die Gefahren? Und wie funktioniert das Lawinensuchgerät LVS?
Erst um 16 Uhr gehts mit der Bahn auf die Engstligenalp.
Im Berghotel checken wir ein. Es ist aber noch nicht Feierabend! Mit Hilfe von Karten und Lawinen-Bulletin planen wir die Tour für Morgen. Was man alles aus einer Geokarte lesen kann? Dann gibts auch noch Karten mit den Gefahrenzonen, Wildruhezonen, Hangneigungen. Das ist für mich der Teil, der mich am meisten beeindruckt hat. Eine seriöse Planung ist ganz schön aufwendig.
Vor lauter Planung haben wir fast das Nachtessen vergessen....
Nach dem Frühstück starten wir unsere geplante Tour. Draussen unter dem Schnee sieht die Route doch etwas anders aus. Dank den Tips von Chrigi finden wir den Einstieg. Die Tour ist toll. Chrigi gibt uns immer wieder Tips zum Gelände und der möglichen Route. Die Bilder sprechen für sich....
23.01.2019
Kurz nach 12 Uhr starten wir von der Rubenen hinauf zum Wildspitz. Im Gegensatz zum Sommer wandern wir direkt den Hang hinauf. Nach 1 Std. und 20 Minuten betreten wir das Bergrestaurant Wildspitz.
02.02.2019
Spontan entscheiden wir doch noch eine kleine Schneeschuh-Runde zu drehen.
Wir fahren mit dem Auto Richtung Ibergeregg. Beim Rest. Oberberg parkieren wir und schnallen die Schneeschuhe an. Zuerst wandern wir der Loipe entlang, dann gehts hinauf zur Sternegg.
17.02.2019
Um 10 Uhr starten wir beim Parkplatz des Rest. Hölloch in Stalden. Zuerst gehen wir ca. 2 km der Pragelstrasse entlang, die Schneeschuhe noch in den Händen tragend. Bei der Sturzegg auf 912m geht der Wanderweg rechts ab. Endlich die Schneeschuhe anschnallen.
Weitere 2 km bergauf bis endlich die Sonne uns blendet. Dazwischen queren wir noch einen spektakulären Tunnel mit riesigen Eiszapfen, die bedrohlich aussehen. Es sind auch schon einige am Boden.
An der Sonne setzen wir uns kurz hin, trinken Tee und geniessen die Sonnenstrahlen und die Einsamkeit. In der Ferne hören wir ab und zu das Grollen von Lawinen, die auf der anderen Bergseite runter gehen.
Es geht weiter bergauf zum Kreuz und weiter auf unberührten Wegen.
Nach km 6.5 kreuzen wir den Weg. Jetzt gehts bergab.
10.03.2019
Nach 5 Stunden erreichen wir Maso Corto, auf Deutsch Kurzras, die Talstation der Grawand Bahn. Sie bringt uns auf 3.212 m.ü.M. Es ist ganz schön windig und leider auch neblig. Man sieht kaum zu den umliegenden Bergen. Eigentlich hätten wir ein wunderbares Panorama vor unseren Zimmerfenstern.
Montag, 11.03.2019
Draussen ist es stürmisch, aber ein paar blaue Störungen am Himmel sind zu sehen. Die Sicht ist heute besser. Nach einem gesunden reichhaltigen Frühstück wagen wir uns, total vermummt, aus dem Hotel. Ein eisig kalter Wind peitscht uns um die Ohren.
Die ersten Schwünge sind noch etwas zaghaft. Wenn die Sonne verdeckt ist, sehen wir nichts von der Piste. Aber der Schnee ist seidenfein. Sobald die Sonne uns die Piste bescheint werden wir von Glücksgefühlen beflügelt. Zwischendurch geniessen wir einen Kaffee, bevor wir um 12 Uhr mit der Bahn zum Gipfel fahren.
Im Restaurant wird uns mitgeteilt, dass alle Bahnen wegen Wind eingestellt wurden. Da hatten wir aber Glück, dass wir noch rauf fahren konnten.
Was machen wir denn jetzt? Ein kurzer Besuch bei Ötzi.... Die Hotelbar ist offen. Na dann beginnen wir doch mal mit einem Hugo. Dabei bleibt es aber nicht...
Dienstag, 12.03.2019
Die letzte Nacht fegte der Wind peitschend an den Fenstern vorbei. Ein strahlend blauer Himmel erwartet uns am Morgen. Endlich haben wir das komplette Panorama vor dem Fenster.
Nach dem Frühstück hält uns nichts mehr drinnen. Der Wind hat nachgelassen, der Schnee ist wie Puder. Jetzt will ich mit Nico und Benno ein Selfi, was Nico gar nicht passt. Wir können uns kaum ab dem Panorama satt sehen.
Wir fahren runter bis zur Talstation, über 2000 Höhenmeter und fast 7 km. Neben der Talstation setzen wir uns draussen hin und geniessen die Sonne.
Einigemale rauf und runter. Am Mittag setzen wir uns an die Sonne in einer Pistenhütte. Einfach geniessen....
Bis die Beine nicht mehr wollen, fahren wir noch auf dem Gletscher. Gegen 16 Uhr ziehen wieder Wolken auf. Wir geniessen die Sonne bis zu den letzten Strahlen auf der Hotel Terasse.
Mittwoch, 13.03.2019
Ein Blick aus dem Fenster und es ist uns klar, der Tag wird mal so mal so sein.
Gleich nach dem Frühstück steigen wir in die Skibindung. Der erste Hang ist ein Traum, dann sehen wir kaum noch die Pistenmarkierungen. Da müssen wir jetzt durch und fahren ins Tal. Die Sicht wird immer mal wieder super. Bis zum Mittag fahren wir mal bei Sonnenstrahlen, mal im Nebel. Dann sieht man nur noch Nebel und Wolken. Nach der Mittagspause entscheiden wir uns für eine Besichtigung des Dorfes im Tal. Wir nehmen schon mal die Skier und Skischuhe mit runter und verstauen sie im Auto. Das Dorf ist schnell gesichtet, so setzen wir uns in ein Kaffee. Nun kommt auch die Sonne wieder hervor und vertreibt alle Wolken. Ein letzter Après Ski Drink, bevor wir mit der letzten Bergfahrt wieder zum Hotel transportiert werden.
23.03.2019
Wir starten in Teufenthal am Bahnhof. Nach ein paar Minuten taucht vor uns die Trostburg, mit ihrem berner Wappen auf.
Nach 20 Minuten Marsch durch den Wald erscheint bereits die nächste Burg. Schloss Liebegg.
Im liebegger Wald treffen wir auf die Sandsteinhöhlen.
Nach den doch imposanten Höhlen führt der Weg durch malerische Felder und Wälder Richtung Seon.
In Seon treffen wir mitten in den Verkehr. Nach einem kurzen Verpflegungshalt steuern wir unserem Ziel entgegen. Einmal am Aabach angelangt folgen wir ihm bis nach Lenzburg.
Via Jacobi, Etappe 26
24.03.2019
Heute starten wir in Werthenstein. Der Weg führt uns nach Buholz, Geiss und Willisau.
31.03.2019
Nach einem gemütlichen Frühstück packen wir unsere Rucksäcke und schnüren unsere Wanderschuhe an. In Rotkreuz steigen wir in den Zug der uns in die Stadt Zug fährt. Vom Bahnhof gehts dann Richtung See, durch die Zuger Altstadt bis zum Casino. Dort überqueren wir die Hauptstrasse und wandern hinauf, am Pulverturm, links an der St.Michael Kirche und am Friedhof vorbei bis zur Waldheimstrasse.
Hier überqueren wir die Strasse. Nun gehts mitten durch einen grünen Hang hinauf bis zum Abzweiger Richtung St. Verena. Ab hier führt der Weg steil hinauf durch den Wald. Der Puls geht hoch, reden liegt nicht mehr drin. Auf der Fläche angekommen gehts gleich weiter hinauf durch eine Wiesenfläche, aber nicht mehr so steil. Wir passieren mehrere Höfe, den Muserhof, den Bilgerihof und Urihof. Nach dem Urihof suchen wir ein gemütliches Plätzchen für eine kleine Pause.
Handtuch auslegen, draufsetzen, was trinken und essen und die Aussicht auf den Agerisee geniessen
Die Höhe ist hier erreicht. Nun gehts schon wieder bergab, an der Bergwirtschaft Brunegg vorbei (hat erst ab dem nächsten Wochenende wieder offen) und weiter Richtung Unterägeri.
Um 14.15 Uhr erreichen wir die Bus Station Zentrum. Der Bus fährt uns wieder nach Zug.
Karfreitag, 19.04.2019
Das B&B La Ferme De Pouillerel begrüsst uns in einer ruhigen Umgebung in La Chaux-de-Fonds, 1.200 m über dem Meeresspiegel und 2 km vom Zentrum entfernt.
Die Zimmer befinden sich in einem alten renovierten Bauernhaus aus dem Jahr 1663.
Nach der Autofahrt hierher juckt es in den Füssen. Wir wandern eine 6km Route am Aussichtspunkt Sommet de Pouillerel vorbei.
Samstag, 20.04.2019
Kurz vor 9 Uhr starten wir unsere heutige Tour. Ziel ist Les Brenets.
Nach der überwältigenden Aussicht gehts runter zum Stausee, steile Hänge und Tunnels bis zum Wasserfall, wo wir eine kleine Rast machen.
Gestärkt und ausgeruht wandern wir weiter nach Les Brenets.
Eigentlich planten wir, dass wir ab Les Brenets mit dem Zug nach La Chaux-de-Fonds fahren. Auf der Wandertafel ist hier Le Locle mit 1 Std. und 10 Minuten angegeben. Das schaffen wir auch noch.
Es geht steil hinauf, an der einen Haltestelle "Les Frêtes" vorbei.
22.04.2019
Heute starten wir zu Hause. Wir folgen dem Rontaler Höhenweg, am Biotop und dem KneippGarten vorbei, hinauf zur Hirschweide. Von dort überschreiten wir die Grenze zu Root. Es sind einige Wanderer unterwegs. Kurz nach dem Hof von Koch's biegen wir links ab, steil über das Wiesland hinauf. Wie schön doch der Löwenzahn blüht.
Beim Schiffmannshof gibt es eine kleine Erfrischung. Hier ist ein hübsches Plätzchen mit viel Liebe zum Detail hergerichtet. Gratis dazu die unbezahlbare grandiose Rundsicht über die Berge.
Auf dem Heimweg geniessen wir noch ein Kneipp-Bad.
1'292 M.ü.M - höchster Gipfel des Kt. Zürich
23.05.2019
Endlich wiedermal ein Wandertag! Einfach nur schön. Wir fahren nach Steg, stellen das Auto beim Bahnhof ab und steuern zuerst auf das Café Voland zu. Nach einem feinen Kaffe sind wir bereit für den höchsten Gipfel des Kt. Zürich.
Zuerst gehts ca. 500 m der Hauptstrasse entlang, bis es dann rechts hinauf geht. Schon nach kurzer Zeit führt der Weg steil hinauf. Die Blumen blühen in den Wiesen. Wunderschön.
24.05.2019
Cooler Wandertag mit Petra
02.06.2019
Sattel - Halsegg - Wildspitz - Gnipen - Walchwil
Wir starten in Sattel beim Bahnhof. Schon bald geht es ziemlich steil hinauf und die Schritte werden kürzer. Die Sonne heizt und treibt uns den Schweiss aus den Poren. Nach 3 km und über 500 Höhenmeter erreichen wir die Halsegg. Immer wieder staunen wir über das Panorama.
Ab der Halsegg geht es etwas gemächlicher aufwärts, über Wiesen und mit viel Aussicht. Der Wildspitz naht.
Heute besuchen wir mal nicht das Restaurant und gehen weiter zum Gnipen.
Vom Gnipen gehts jetzt steil abwärts nach Walchwil.
17.06.2019
Die erste Hürde nehmen wir mit der Bahn, von Engelberg zum Ristis hoch. Von der Bergstation folgen wir dem Alpsträsschen zur Rigidalalp. Bis zur Holzhirmi wird der Weg etwas steiler. Nun wieder flacher in leichtem auf und ab vorbei am Teufelstein zur Planggenalp. Ab hier liegt noch Schnee. Noch trennen uns ca. 300 Höhenmeter von der Hütte, die in gemächlicher Steigung über das Stäge-Egg und vorbei am Nonnen-Seeli überwunden werden.
In der Rugghubelhütte angekommen geniessen wir die Ruhe. Ab und zu hören wir das Pfeifen der Murmeltiere.
Bis zur Rigidal Alp ist es der gleiche Abstieg. Danach entscheiden wir uns, bis nach Engelberg runter zu wandern. Ein schöner Abstieg durch Wiesen und Wald.
19.06.2019
Von der Talstation Golzern in Bristen führt der Wanderweg bergwärts hinein ins Maderanertal. Zunächst auf der rechten Seite des Chästelenbachs, dann wechselt man das Ufer nach rund 15 Gehminuten. Bald schon ist das Gasthaus Legni erreicht. Ein wunderschönes romantisches Plätzchen. Die Route führt nun zum Weiler Rüteli, wo man erneut den Bach überquert und weiter zur Alp Stössi gelangt.
Kurz nach der Alp Stössi geht es wieder auf die andere Seite des Chästelenbachs und hinauf via zum Berghotel Maderanertal. Das historische Hotel wurde 1864 unter dem Namen Zum Schweizerischen Alpenclub erbaut. In einer Zeit, als die Angelsachsen und die Unterländer die Berge entdeckten. Bald gab es sogar eine Bäckerei, eine Kegelbahn und ein Postbüro und 1888 eine schmucke kleine Kirche. Ein Hotel mit langer und bewegter Geschichte. Wir geniessen bei einem kleinen Salat die Aussicht ins Maderanertal.
Zurück nach Bristen geht es auf dem selben Weg wie der Hinweg. Beim Gasthaus Legni geniessen wir nochmals den schönen Tag bei selbst gemachten Waldmeister und Holundersirup.
23.06.2019
Hoch über dem Wägitalersee findet man die imposanten Kalkwände der Bockmattlitürme.
Startpunkt der Wanderung ist Innerthal am Wägitalersee. Der Weg verläuft Richtung Hang, den See im Rücken, an der Kirche vorbei. Bald schon sind wir auf der Höhe von (Ober-)Heuboden. Von hier sollte es über Wald und Weiden Richtung Schwarzenegg gehen. Der ist aber gesperrt. So müssen wir auf der Schotterstrasse bergauf. Links sieht man bereits die imposanten Kalkmauern der Bockmattlitürme. Rechts dominiert der Schiberg. Nach rund 1,5 Stunden erreichen wir die Kletterhütte Bockmattli. In zahlreichen Kehren geht es über die Chälen auf den Bockmattlipass empor. Kein schöner Weg, steinig und rutschig. Vom Pass ist es jetzt nicht mehr weit zum Gipfelkreuz des Bockmattlistock. Über den grasigen Südwesthang ist es nur noch eine halbe Stunde bis zum Gipfelglück. Bei gutem Wetter hätte man eine fantastische Rundsicht auf den Sihlsee, Zürichsee, Wägitalersee und Obersee und die imposanten Gipfel Schiberg, Brünnelistock, Plattenberg, Fluebrig etc. Doch es ist windig und neblig bewölkt.
Der Abstieg erfolgt zunächst wie der Aufstieg via Bockmattlipass, Bockmattlihütte und Schwarzenegg. Ab hier gehen wir nicht mehr der Schotterstrasse entlang, sondern links mitten durch die Weide bis runter zum See. Das letzte Stück zurück nach Innerthal führt am See entlang.
Wir sind froh endlich wieder unten zu sein. Es ging nur steil aufwärts und dann steil abwärts.
14.07.2019
1 Tag vor der Abreise von Flavia probieren wir uns beim Stand up paddling.
21.07.2019
Heute sind wir zu Dritt unterwegs. Luna begleitet uns. Wir starten in Flüelen mit der Seilbahn auf die Eggberge. Es regnet immer noch. Trotzdem wandern wir los. Erster Kaffeehalt ist beim Alpstubli Selez. Vom Alpstubli Selez geht es leicht abwärts Richtung Seilbahnstation Ruogig. Der Höhenweg über dem Schächental verläuft von der Seilbahnstation fast ohne grosse Höhenunterschiede bis zur Skihütte Edelweiss. Nach der Skihütte Edelweiss passiert man die Weggablung Vorder Wissenboden, wo man nach links über den Kinzigpass (auch Chinzig) ins Muotathalgelangen kann. Der Höhenweg verläuft zunächst weiterhin leicht abwärts über die Gisleralp. Danach auf der Höhe von Rietlig und der Seilbahnstation Ratzi steigt der Weg an, kurz drauf wieder abwärts und wiederum aufwärts durch lichte Wälder und blumenreiche Alpweiden bis zum Alpbeizli Heidmannegg. Das Beizli liegt auf einem idyllischen Flecken vor einer imposanten Gletscherkulisse dicht unter den Schächentaler Windgällenkette und mit Blick auf den Clariden, Schärhorn, Ruchen bis zum Uri-Rotstock. Auf einer Naturstrasse geht es zur Unteren Balm. Die Strasse bis zur Passhöhe sparen wir uns. Wir warten hier auf das Postauto nach Flüelen.
Von Bristen (UR) zur Etzlihütte, über den Mittelplatten nach Sedrun (GR)
31.08. - 01.09.
Bereits vor 8 Uhr sitzen wir im Postauto nach Rotkreuz. Mit dem Zug fahren wir nach Arth Goldau, Erstfeld und wieder mit dem Postauto nach Bristen. Nach 10 Uhr starten wir bei der Talstation Golzeren, dies gleich steil bergauf bis wir auf die Forststrasse treffen
Lange geht es gemächlich aufwärts bis zur Alp Etzli. Dort biegen wir auf den Wiesenweg ab, dem Etzlibach entlang. Nun gehts wieder strenger bergauf bis zu nächsten Ebene. Endlich sehen wir unser Etappenziel, zumindest die Schweizer Fahne. Nochmals im Zickzack den letzten Anstieg erkämpfen.
Die sonnige Terrasse der Etzlihütte auf 2052 m.ü.M. inmitten des atemberaubenden Panoramas wäre eigentlich schon Belohnung genug. Doch die Etzlihütte hat ein weiteres Highlight zu bieten: Einen Badebottich mit geheiztem Wasser, um die Muskeln zu entspannen. Allerdings muss man sich auch dieses Vergnügen verdienen: Denn vor dem Badespass muss man sich mit eiskaltem Brunnenwasser duschen. Darum lassen wir es. Aber ein grosses Bier und ein Stück Kuchen haben wir uns verdient.
Die Nacht im 12er Zimmer war ganz OK. Das Frühstück wunderbar. Bereits um 8 Uhr starten wir den 2. Teil unserer Tour. Zuerst steigen wir ca. 70m bergab, über den Fluss und langsam aber stetig Richtung Mittelplatten hinauf, der Übergang nach Sedrun. Nach intensiven 90 Minuten Aufstieg erreichen wir den höchsten Punkt auf 2487 m.ü.M. Ein unglaubliches Panorama lässt die Anstrengung gleich vergessen.
Ab hier gehts nur noch bergab bis nach Sedrun
Beim Bahnhof Sedrun belohnen wir uns zuerst mit einem kühlen Bier und einem Fitnessteller, bevor es mit dem Zug wieder nach Hause geht.
29.09.2019
Wir starten beim Parkplatz der Passhöhe Ibergeregg. Der Wanderweg führt zwischen dem grossem und dem kleinem Schyen hindurch. Links Richtung Hoch-Ybrig laufen. Bei der Sternenegg weiter zur Laucherenchappelen. Von dort ist der Gipfel sichtbar.
13.10.2019
Wir starten bei der Talstation Marbachegg. Der Weg führt uns über den Nesslenboden nach Imbrig. Hier entscheiden wir uns gegen Kemmeribodenbad. Eine Invasion von Menschen geht Richtung Kemmeribodenbad.
Zu unserer rechten Seite verläuft die bizzarre Gesteinsformation der Schrattenfluh.
Die Sicht auf den Hengst ist heute unglaublich.
Ab der Alp Steiwang gehts bergabwärts bis zur Alp Hürnli und wieder rüber zum Nesslenboden und zurück zum Parkplatz Marbach.
Mittelalter Markt 26.10.19
Heute Morgen um 8 Uhr wusste ich noch nicht wohin mich meine beiden liebsten Männer führen. Zuerst mit dem Postauto nach Rotkreuz, dann mit der S-Bahn bis Wohlen. Noch immer habe ich keine Ahnung, erst als wir mit der nächsten Bahn in Bremgarten einfahren. Wunderschöne beeindruckende Stände und lautes Treiben.
Am 1.11.2019 heben wir in Basel ab und landen 3.5 Std. später in Antalya. Ausser Plan steigen wir in einen hoteleigenen Bus. Im gebuchten Hotel Delphin Diva unterbreiten sie uns ein Angebot für das neue und luxuriösere Hotel Delphin Be Grand. Also werden wir umgesiedelt.
Ausflug nach Antalya
Abendessen
Am Montag starten wir breits um 8 Uhr. Von einem Kleinbus werden wir abgeholt und zu einem Sammelplatz gebracht, wo wir mit ein paar Informationen versorgt wurden. Danach gings weiter zum Basislager. Hier nehmen wir ein Geländefahrzeug entgegen.
Ab hier gehts im Konvoi durch das Naturschutzgebiet, zuerst auf guten Strassen, dann auf staubigen, holprigen Naturstrassen.
Wir besuchen ein altes Theater
Dienstag ist Pooltag
Holzhochzeit am 7.11.14
Heute steht ein Kulturtag an. Zuerst besuchen wir die antike Stadt Perge, oder was davon noch übrig ist. Hier finden die Archäologen immer neue Zeitzeugen aus den Jahren vor Christus und der Römerzeit.
Die antike Stadt Perge war neben Side die wichtigste Stadt in Pamphylien. Die noch stehenden Ruinen geben bis heute einen guten Eindruck von einer Stadtanlage der späthellenistisch-römischen Zeit.
Nächste Kulturstätte ist ein Wasserfall in einem Naturschutzgebiet Namens Kursunlu. Wasser fällt nicht mehr so viel, ausser nach heftigen Regenfällen. Aber schön ist es hier trotzdem.
Der nächste Besuch ist ein Theater von Aspendos.
Das Amphitheater von Aspendos ist das am besten erhaltene römische Theater der Welt.
Die Inschriften am Eingang des Theaters geben die Herrschaftsjahre des römischen Kaisers Marcus Aurelius (161 bis 180 nach Christus) als Zeitraum der Erbauung aus. Seinen guten Bauzustand verdankt das Theater den Seldschuken. Diese verwendeten das Theater ab dem 13. Jahrhundert als Karawanserei. Dafür wurde es restauriert und später beständig in Stand gehalten. Was den heutigen guten Zustand im Vergleich zu den umliegenden Gebäuden erklärt.
Die Akustik des Theaters ist durch den guten Bauzustand noch immer grossartig. An den obersten Rängen können normal gesprochene Worte auf der Bühne klar verstanden werden.
1.12. - 3.12.
Ein paar Tage entspannen mit meiner Schwester Tanja.
Martin fährt uns an den Badischen Bahnhof nach Basel. Dort steigen wir in die Deutsche Bahn ein und fahren nach Frankfurt.
Wir folgen der Einladung von Nadja und Reto und treffen uns zum gemütlichen Beisammensein.
26. - 28.12.2019
Kurztripp in den Winter. Wie schon vor 2 Jahren schneit es in der Nacht und den ganzen Tag. Trotzdem oder grad deswegen schnüren wir die Schneeschuhe an und wandern vom Hotel Pfandler Richtung Karwendel Bergstation, vorbei an der Rodleralm. Ab der Rodleralm gibts keine Spuren mehr und der Nebel wird auch dicker. Nach ca. 2.5 Std. erreichen wir die Bergstation.